Start unseres demokratischen Schulentwicklungsprozesses

Wie sagte Einstein: Es ist ein Wahnsinn immer das gleiche zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten.

Unsere Ausgangslage

Wir und unsere Schule, Schule überhaupt, steht vor großen Herausforderungen und Umbrüchen. Unsere Schülerschaft ist heterogen, wir haben Schüler*innen mit körperlichen und geistigen Einschränkung, lernschwache, lernunwillige Schüler*innen, Schüler*innen mit anderen Werten und Normen, Schüler*innen mit unterschiedlichen Sprachen und Sprachkenntnissen. Wir sind  eine Schule der Vielfalt und so wie wir uns auf der Demo gegen rechts bekannt haben, stehen wir zu dieser Vielfalt. Aber wir stoßen schon lange an unsere Grenzen, mal mehr mal weniger.

Deshalb möchten wir uns auf einen Weg machen. Wir möchten Schule neu denken und in einem demokratischen Schulentwicklungsprozess im Laufe der nächsten Jahre unsere Schule zu einem Ort machen, an dem alle gerne arbeiten und lernen.

Die Entwicklung von Schule und die Veränderung gehören mit zu den Aufgaben einer jeden Schule, auch zu unserer schulischen Arbeit!
 

Was kann nun anders sein?

Wir möchten die Mitgestaltung dieses Prozesses auf eine breite und demokratische Basis stellen, in der alle an Schule Beteiligten in einem größeren Maß mit Ihren Ideen, Bedürfnissen und Stärken dazu ermutigt werden, sich einzubringen, Verantwortung zu tragen und mit zu entscheiden. Wir möchten den Blick öffnen für andere Vorstellungen von Schule, um neue und vielleicht auch abwegige Wege einzuschlagen.

  • Was ist die Alternative zu einem demokratischen Schulentwicklungsprozess?
  • Wir machen den Schulentwicklungsprozess so wie in den letzten Jahren weiter.

Aber: Es ist ein Wahnsinn immer das gleiche zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten.